Sicherheits-Tipps für große Häuser

Ein Sprichwort lautet: Zu Hause fühlt man sich am wohlsten. Und so geht es wohl den meisten Menschen. Das eigene Zuhause gilt vielen als Rückzugsort, an den man sich zurückziehen kann, um Ruhe und Entspannung zu finden. Gerade für Familien ist das Zuhause der Ort, an dem sich auch die Kinder geborgen fühlen sollen. Doch ist Ihr Zuhause auch ausreichend geschützt, damit es Ihnen und Ihrer Familie das Gefühl von Sicherheit gibt? Was ist zudem mit den Wertgegenständen, die sich in Ihrem Haus befinden? Haben Sie entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um Ihr Hab und Gut vor unrechtmäßigen Zugriffen zu schützen? Es gibt eine ganze Reihe von Maßnahmen, die zur Sicherheit des Eigenheims beitragen. Damit auch Sie sich ausreichend schützen können, haben wir für Sie eine umfassende Liste entwickelt, die von der Erläuterung der Maßnahmen, den einzusetzenden Sicherheitssystemen sowie den besten Anbietern der Hilfsmittel reicht.

Wie Sie die Sicherheitsanforderungen für Ihr Haus ermitteln

Zunächst sollten Sie eine Checkliste erstellen. Die Liste wird Ihnen helfen sich einen klaren Überblick über bereits getroffene Maßnahmen und zuvor installierte Sicherheitssysteme zu verschaffen. Demgegenüber stellen Sie dann weitere Sicherheitsaspekte, die Sie in Ihr Sicherheitskonzept einbeziehen können, um die Sicherheitsstufe Ihres Hauses zu erhöhen und einen größeren Schutz Ihres Eigentums zu erwirken.

Wesentliche Sicherheitsaspekte um Haushalt

Bei der Sicherung des eigenen Hauses gibt es einige Dinge, die grundsätzlich vorhanden sein sollten. In neu eingerichteten oder modernisierten Häusern gehören diese Sicherheitssysteme oft zum Standard. Aufgrund ihrer Wichtigkeit lohnt es sich die folgenden Hilfsmittel auf ihr Vorhandensein sowie Funktionalität zu überprüfen.

Stellen Sie sicher, dass auf jeder Etage funktionierende Rauchmelder installiert sind. Installieren Sie zudem funktionierende Kohlenmonoxid-Detektoren auf jeder Etage. Vergewissern Sie sich regelmäßig, dass sich die Fenster korrekt verschließen lassen. Sollten Sie ein Haus neu beziehen, empfehlen wir Ihnen die Schlösser der Außentüren auszutauschen. So stellen Sie sicher, dass nur Sie einen Schlüssel besitzen und niemand unbefugt Ihre Haustür öffnen kann. Um die Außentüren zusätzlich zu sichern, haben sich Riegel, die sich nur von innen öffnen lassen, gut bewährt.

Ihr Haus und Familie

Nachdem Sie die grundlegenden Sicherheitsaspekte Ihres Hauses überprüft haben, sollten Sie in einem nächsten Schritt die Situation im üblichen Tagesablauf bewerten. Ziel ist es etwaige Schwachstellen der Haussicherung aufzudecken. Hierbei sollten Sie verschiedene Punkte beurteilen, die wir Ihnen im Folgenden auflisten. Je nach individueller Gestaltung Ihres Hauses sowie dessen Umgebung, mag sich die Situation für Sie unterschiedlich darstellen.

Machen Sie sich beispielsweise darüber Gedanken, wer alles Zutritt zu Ihrem Haus hat. Wer betritt Ihr Haus regelmäßig und wie viele Leute befinden sich an bestimmten Tagen im Durchschnitt in Ihrem Haus? Hierzu zählen zunächst Ihre eigene Familie inklusive Kinder und Geschwister sowie auch Nicht-Familienmitglieder wie Freunde, Haushaltshilfen, Babysitter und andere. Erweitern Sie diese Liste beliebig, je nachdem wer Zutritt zu Ihrem Haus hat. Wichtig ist es zu verstehen, dass Ihr Haus potenziell höher gefährdet ist, je mehr Leute es regelmäßig betreten und wieder verlassen.

Machen Sie sich außerdem ein Bild über den Außenbereich Ihres Hauses. Wie ist zum Beispiel Ihr Gartenbereich gestaltet? Gibt es viele Versteckmöglichkeiten? Gibt es hohe Sträucher, Büsche oder Hecken? Oder aber lassen sich alle Bereiche Ihres Gartens gut einsehen? Schlecht einsehbare Bereiche des Grundstücks bieten potenziellen Eindringlingen Versteckmöglichkeiten und macht es ihnen leichter unentdeckt bis an Ihr Haus zu gelangen. Achten Sie darauf, dass Ihr Garten keinen ungepflegten Eindruck macht. Ungepflegte Außenbereiche können den Eindruck erwecken, dass sich längere Zeit niemand im Haus befindet. Verlassene Immobilien können schneller zum Ziel von Kriminalität werden.

Neben der Einbruchskriminalität gibt es auch Post- beziehungsweise Paketdiebstähle. Machen Sie sich daher gewiss, dass Ihre Post sicher zugestellt werden kann. Entsprechend gesicherte Briefkästen oder Paketablageboxen verringern die Wahrscheinlichkeit von Diebstählen erheblich. Mehr lesen Sie in dieser Website

Ein wichtiger Punkt bei der Beurteilung der Sicherheit Ihres Hauses ist der Durchgangsverkehr in Ihrer Straße. Achten Sie darauf, wie stark befahren die Straße an Ihrem Haus ist. Oder handelt es sich unter Umständen um eine Sackgasse? Beachten Sie zudem nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch die Fußgänger und Fahrradfahrer, die sich durch Ihre Straße bewegen. Befindet sich Ihr Haus in einer Gegend mit hohem Durchgangsverkehr sowie vielen Fußgängern, sollten Sie Schutzmaßnahmen gegen potenziellen Gelegenheitsdiebstahl ergreifen.

Der Schutz des Eigentums bezieht sich jedoch nicht nur auf den Schutz gegen Kriminalität. Auch andere Gefahren gilt es in ein Sicherheitskonzept zu inkludieren, um einen ganzheitlichen Schutz zu gewährleisten. Wenn Sie beispielsweise in einer Gegend leben, die von Naturkatastrophen, regelmäßigen Stromausfällen oder anderen Umweltgefahren bedroht ist, müssen Sie auch diesbezüglich entsprechende Maßnahmen ergreifen, um Ihr Eigentum zu schützen.

Vergewissern Sie sich, ob und welche Sicherheitssysteme bereits in Ihrem Haus installiert sind. Es ist wichtig die Funktionalität dieser Systeme regelmäßig zu überprüfen, damit im Ernstfall der maximale Schutz gewährleistet ist. Sollte es Sicherheitslücken in Bezug auf Ihr Haus geben, lohnt es sich oft ein unverbindliches Gespräch mit einem Sicherheitsexperten oder der Firma, die Ihre bisherigen Systeme installiert hat, zu führen. Oft lassen sich Sicherheitslücken besser durch einen außenstehenden Berater aufdecken und effektiv schließen, damit Sie sich in Ihrem Zuhause wohl und geborgen fühlen können.

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Letzte Aktualisierung:
23.02.2020 17:53